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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"
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Alt 07.02.2021, 17:06   #2949
FMMT
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Registriert seit: 28.12.2007
Ort: Odenwald/Neckar
Beiträge: 9.300
Zitat:
Zitat von ks03 Beitrag anzeigen
Das mit der Garten- und Hausarbeit wirst du überleben, kannst dich ja nach der Genesung doppelt ins Zeug legen
Ich glaube, ganz langsame Steigerungen sind sinnvoller , sonst vielen Dank

Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Ich drücke die Daumen, dass Dir eine Operation erspart bleibt.
Vielen Dank , das hoffe ich auch.

Hoffnung?

Um Weihnachten hatte ich mich schon mit der Sportrente abgefunden, sah mich mit Arthrose, steifer Schulter und wackeligen Knie bei Seniorentreffs vorstellig werden.
Nur Spazieren gehen war noch weitgehend möglich.

Der letzte richtige auswärtige Urlaub war 2015, danach lediglich noch einmal 2018 5 erlebnisreiche Tage im Allgäu. Immer war etwas anderes wichtiger. Nun, es war trotzdem eine schöne Zeit, aber die Luft für jugendliche Aktionen wird immer dünner.
Ich forsche, suche Lösungen, nehme mir eine Auszeit.
Lerne, dass ich zuerst alte schlechte Gewohnheiten ändern muss, schlafe jetzt vorwiegend auf dem Rücken, entlaste den rechten Arm, führe die Maus nun mit links und versuche bewusst immer wieder den rechten Arm locker hängen zu lassen.
Das Knie wird besser durch triggern und dehnen der Beinrückseiten, mache bei einer Challenge mit (wie weit komme ich mit den Händen bei durchgestreckten Beinen zum Boden, wenn ich mich nach vorne beuge? Anfangs 14 cm Abstand, später erreiche ich tatsächlich den Boden) Ich kann wieder traben, heute war es gefühlt fast schon wieder sowas wie laufen (20 km in 2.13 Std.)

Arbeite an meiner Haltung, Becken kippen, Bauchnabel rein, Rücken gerade, Schulter runter und etwas zurück. Versuche einen Rundrücken und die Schulter als Krafterzeuger zu vermeiden. Schwer, alte Gewohnheiten zu ändern.

Nehme Ackerschachtelhalm, Kurkuma mit schwarzem Pfeffer, Ingwer, esse mehr Gemüse.
Die Schulter wird seitdem nicht mehr schlechter, aber bis auf die zeitweise verminderten Daueranspannungen bis in den Unterarm auch nicht wesentlich besser, dann triggere ich aufgrund eines Internettipps den Infraspinatus (im Rücken) mit einem Tennisball. Schmerzhaft, aber wirksam. Die Beweglichkeit wird deutlich besser, anfangs nur kurzfristig, später nach regelmässigen Triggern auch länger andauernd.

Gestern konnte ich 3 Stunden Radfahren, achte immer wieder auf entspannte Schulter, kurze Hebel. Wird nicht einfach, aber es klappt. Die Hoffnung steigt, ich kann mich wieder aktiv wehren, nach einem schönen Ziel streben, perfekt

Es wird noch lange dauern, so schnell heilen weder die Rupturen, noch weichen die Entzündungen, aber toi, toi, toi eine Trendwende könnte sich abzeichnen.
Ich wünsche allen einen entspannten Sonntag.
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Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining

Geändert von FMMT (07.02.2021 um 17:17 Uhr).
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