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Alt 24.11.2008, 23:01   #67
Björn Tepper
Szenekenner
 
Benutzerbild von Björn Tepper
 
Registriert seit: 05.06.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.274
Einer vom "Fußvolk"

Ich dachte ich melde mich mal als fast außenstehender zu Wort.
Ich habe mich im Triathlon-Sport leider (noch) nicht so bewährt wie ihr, gerade dieses Jahr meinen ersten Sprint bestritten. Mit einfachsten Mittel, Brustschwimmen und einem Treckingrad (20kg) beim BerlinMan.
Nun habe ich Blut geleckt und will mehr, habe scheinbar die geeignete Sportart für mich gefunden.
Dem voran gehen 5 Jahre Handball (Regionalliga), 12 Jahre Karate (1-3.Plätze regional) und Hundesport auf VPG-Basis (15 Jahre bis jetzt).
Warum ich euch mit meiner Vergangenheit vollnöle? Ganz einfach: weil ich denke, dass viele aus einer der drei Sportarten kommen, aus denen sich der Triathlon zusammen setzt. Um vielleicht klar zu machen, wie das ein fast " Art-Fremder" sehen kann.
Ich finde es gut, wenn man sich zu Trainingsgruppen zusammen findet, wenn man einander auf sportlich-freundliche Art aushilft im Triathlon. Wenn man den (gesunden) Respekt vor Personen und ihren Leistungen hat, sowie ich ihn für euch empfinde.
Dabei ist für mich ein Unterschied zwischen dem Respekt vor der sportlichen Leistung und der Sympathie zur Person.
Der Effektivität des Auftretens für die Vermarktung und Popularität des Sports sind für mich sekundär. Abgesehen davon, dass ich den Sport auch gerne etwas populärer für die Öffentlichkeit sehen würde.
Ich finde auch, dass man nicht aus den Augen verlieren darf, wie kostspielig der Triathlonsport ist, je mehr desto weiter man kommt (kommen will).
Von daher sehe ich es so, dass eine gute Vermarktung für die Athleten extrem wichtig ist und dabei lege ich mich nicht unbedingt auf eine der beiden angeführten Strategien fest, da bestimmt beide ihre Vor-und Nachteile haben.
Außerdem, "was weiß ich schon", wie der dude schon sagte. Beide Strategien scheinen doch ihre Anhänger zu haben, also nehme ich nicht an, dass eine der beiden grundlegend falsch ist.
Wenn ich also einen Triathlon-Wettkampf sehe, fiebere ich mit den Athleten (auch wenn es nicht meine Favoriten sind) und freue mich über deren Erfolge.
Und ich finde es wichtig, dass mehr Interesse für diesen Sport geweckt wird, egal mit welchem Marketing, um den Profis ihre hohen Trainingspensen, teuren Materialen und Wettkämpfe plus einer Belohnung für ihre Mühen möglich zu machen.
Das hier ist nur meine Meinung und mein Empfinden!!
Beste Grüße, Björn (einer vom "Fußvolk" )
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Mein "kleiner", grauer Laufpartner
...on the road again
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