Zitat:
Zitat von LidlRacer
Ich denke, es kann durchaus sinnvoll sein, einen weniger wirksamen Impfstoff nicht für die gefährdetsten Altersgruppen einzusetzen, auch wenn diese dadurch etwas länger auf einen für sie geeigneteren warten müssen.
Zumindest wenn keine besondere Bedrohungslage vorliegt wie etwa in Alters- und Pflegeheimen, würde ich meine Mutter lieber 1 oder 2 Monate länger auf einen 90%igen Wirkstoff warten lassen, der sie im besten Fall den ganzen Rest ihres Lebens besser schützt, als ihr sofort einen 70%igen Schutz zu verabreichen (weiß nicht, wie realistisch meine recht willkürlich gewählten Zahlen sind).
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Vermutlich dumme Frage, aber sie brennt mir dann doch unter den Nägeln:
Wäre es theoretisch möglich, kurzfristig einen weniger guten Wirkstoff zu spritzen - und bspw in 12 Monaten, wenn vom „guten zeuch“ mehr vorhanden ist, den nochmal on top zu geben?
Dass ich dann (nach Lidls zahlen) keine 160 Prozent Sicherheit habe, kriege ich mathematisch schon noch hin. Aber gibt es da irgendwelche möglichen kreuzreaktionen oder könnte ich um im Bild zu bleiben, ein Jahr lang mit 70 Prozent rumlaufen und mich 2022 auf 90 Prozent „upgraden“?