Zitat:
Zitat von Kachelzaehler
Danke Bin auch sehr froh über die hier entstandene Diskussion und meine ursprüngliche Fragestellung wurde ja auch beantwortet
Ich bin halt sehr akribisch bei dem was ich tue und möchte dann auch das Maximum rausholen, daher beschäftige ich mich auch so stark mit der Physilogie die dahinter steckt...Klar, man könnte auch argumentieren "völlig überzogen, unnötig, du machst dich verrückt"...das verstehe ich auch...mich persönlich interessiert das Thema eben
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Ich glaube viele würden sagen, dass sie akribisch an die Sache herangehen und ich finde es auch klug die Rahmenparameter zu betrachten.
Hat halt viel mit der individuellen Geschichte zu tun. Du kommst aus dem Kampfsport und hast von daher eine andere Ausgangsbasis - und körperlich durch dein Gewicht deutlich bessere Voraussetzungen - als ich, der vor dem Start mit Triathlon reiner Läufer war, allerdings mit einer bedeutend besseren Grundlagenausdauer bis hin zu kurzen Ultramarathons (70km in 6h).
Beim Schwimmen macht es wirklich Sinn am Anfang Technik, Technik (inklusive Wasserlage) und nochmals Technik zu üben. Dadurch baust du die spezifische Muskulatur auf.
Beim Rad finde ich die Erfahrung wichtig. Vielleicht kann man es mit Technik ausgleichen, aber ein kluges Racepacing ist sich auf dem Rad nicht ins aus zu schießen. Das sagt sich leicht, ist aber enorm schwer. Die ersten zwei Jahre beim Triathlon dachte ich es ist normal, dass man beim Laufen halt hintenraus paniert ist. Bei der Vorbereitung auf meine erste / einzige LD habe ich, Arnes 12h Plan folgend, die 21km bei der vorbereitenden Mitteldistanz in 1:30 laufen können (und das ohne spezifisches Tempotraining im Vorfeld). Zum Vergleich: Meine 10km PB ist nicht erheblich besser als Deine.
Beim Rad selbst habe ich die größten Defizite, die Leistungen welche Sabine G, Arne
und viele andere in diesem Forum abreissen sind für mich selbst noch unvorstellbar.