Zitat:
Zitat von *JO*
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Die fragen ist nicht ob sie es schaffen oder nicht sondern wie sie ihre eigenen Regeln definieren.
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Kann natürlich sein, dass wenn sie sich mal etwas ernsthafter mit dem Projekt beschäftigen, sie die Rahmenbedingungen absichtlich so setzen, dass ein wenig Spannung für den Zuschauer entsteht, z.B. indem man die Größe des Pelotons auf z.B. 10 Fahrer limitiert (und Windschatten durch Fahrzeuge, wie sie beim Breaking2-Projekt von Kipchoge erlaubt waren, explizit verbietet) denn da die Spitze des Pelotons stets heftig arbeiten muss ist ein 54er-Schnitt wie in dem oben verlinkten Modell über 180km nur denkbar, wenn man sehr viele Pacemaker hat, die gut und reibungslos miteinander zusammen arbeiten.
Andererseits gibt es auch beim Schwimmen noch Potenzial: Frodeno ist bei seiner Weltbestzeit in Roth soweit ich mich erinnere alleine geschwommen und in Roth gibt es auch noch zwei 180° Wendebojen, die ein paar Sekunden Zeit kosten. Wenn man auch hier ein Peloton von Leistungssschwimmern als Pacemaker günstig vor und neben dem "Rekordaspiranten" plaziert und die Strecke in der richtigen Richtung von A nach B laufen lässt (nahezu jedes Gewässer hat bedingt durch Wind, Schleusen, Zuflüsse/ Abflüsse eine Strömung), kann man sicher auch noch mal eine Menge Zeit gegenüber einem üblichen Absolvieren der ersten Disziplin herausholen.