Zitat:
Zitat von sybenwurz
Der Lockkdown ist doch nur die sichtbare Konsequenz, das in ner Form einzuschränken, die kontrollierbar ist und bleibt.
Würde nicht jede/r (falsch, ca. 50:50 stehts ja grad in der Umfrage, also 'rund jede/r 2.') andauernd danach trachten, seine persönliche Freiheit über die Gefahr einer Infektion und damit für die Gemeinschaft zu stellen, sondern einfach vernünftig handeln, wäre ein Lockdown nicht notwendig.
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Auch vor Corona hatten die Menschen ein unterschiedliches Risikoempfinden. Am deutlichsten war das sicher im Straßenverkehr zu sehen. Der eine hält sich strikt an die 130 Richtgeschwindigkeit, für den anderen ist es nachts auf leerer Autobahn auch mt über 200 sicher.
Ich würde daher nicht immer puren Egoismus unterstellen, sondern das viele auch versuchen, sich innerhalb ihres eigenen Risikoempfindens regelkonform zu bewegen. Natürlich werden dabei auch Grenzen ausgelotet.
Wenn man aber die Regel bewusst oder unbewusst so schwammig formuliert, ist es nicht verwunderlich, dass sich Einzelne oder Gruppen auch am Rand des Legalen bewegen.
Wie schon geschrieben: Dann lieber harte Regeln, bei denen man weiß, woran man ist.
M.