Zitat:
Zitat von keko#
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Woher das kommt, weiß ich nicht. Ich vermute, es ist Folge einer Politik, bei der man auf gleiche Ergebnisse zielt (Abschlüsse) anstatt auf gleiche Ausgangsbedingungen.
(sorry für offtopic)
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Offtopic:
Die Zahlen für die Uni-Bildungsabschlüsse haben sich im Verlaufe der letzten 60 Jahre gravierend verändert, wenn man die Zahl der Studienanfänger vergleicht (heute incl. FH). Zweiter Wert die Studienabsolventen. Dadurch verändern sich auch die Leistungsanforderungen (Noten immer nach Gauß-Verteilung angenommen) entsprechend, da die intellektuelle Fähigkeit für Mathe in der Bevölkerung nicht im gleichen Maße wie die Zahl der Uni-Bildungsabschlüsse mitwachsen kann bzw. anders formuliert: Man kommt beim Ausschöpfen / Fördern der Bildungspotentiale auch an Grenzen.
1960: 6 %,
1970: 12 %,8 %
1990: 30 %,14 %
2010: 46 %,30 %
2020: 56 %,32 %
https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote#Chronologische_%C3%9Cbersicht_f% C3%BCr_Deutschland