Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Grob heißt das für mich, daß der Zusatznutzen von Zwangsmaßnahmen gegenüber den Emfpehlungen sehr gering ist und nicht den erzeugten Kollateralschaden aufwiegt (was allerdings die Studie nicht betrachtet).
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Das kann man wahrscheinlich so sagen. Auch die schön visualisierten Schweizer-Regeln können als gutes Beispiel dienen: Begrenzung der privaten Treffen auf 5 Personen mit der Empfehlung es auf 2 Haushalte zu beschränken. Mit einer derartigen Regel lässt sich eine viel höhere Compliance sicherstellen sowie halbwegs ein soziales/gesellschaftliches Leben aufrecht erhalten. Genau diese Freiräume braucht es, damit die Bürger:innen nicht Pandemiemüde werden. Daneben wäre es wichtig, dort Home Office einzuführen wo möglich: Kein Home Office muss vom Arbeitgeber begründet werden.
Bzgl. Schweden und anderer Länder Maßnahmen:
Über diesen Vergleich wurde auch viel zu selten gesprochen. Stattdessen herrscht hier die Annahme vor, dass soziale Systeme genauso funktionieren, wie physikalische Systeme und stets den gleichen Regeln unterliegen. Zwar gab es immer wieder den Hinweis bei Vergleichen, dennoch wurden unnötige Vergleiche angestellt und gesagt: Macht es doch wie Taiwan (die Insel).