Ich finde das ganze Thema, wie die 'a-sozialen' Medien mit Trump umgehen, absolut beschämend. Allerdings ist es auch ein Zeichen unserer Zeit.
Twitter war es anfangs sicherlich sehr recht, daß der Präsident der Vereinigten Staaten gerade sie als Medium gewählt hat, um seine Ansichten heraus zu posaunen. Ihn zu sperren, auch nur temporär, wäre sicherlich weit vorher das richtige gewesen. Aber: man steht ja erst mal auf der Sonnenseite. Dto. YouTube etc. pp.
Es erinnert alles an die Wochenschau der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts... Es zeigt uns, daß es wieder passieren kann!
So lange ein Unternehmen mit solchen Machthabern Geld machen kann, wird es getan.
So lange, wie sich ein Unternehmen mit den Machthabern sonnen kann, wird es getan.
Alles ohne Fragen, ohne 'Gewissen', alles für die Kohle. Will man es 'regulieren' oder gar 'einschränken', wird rumgeplärrt: 'Einschränkung von Meinungs- oder gar Pressefreiheit'.
Kein Kreuz, kein Rückgrat! Wenn keko letztens schrieb, daß er befürchtet, daß demnächst solche Plattformen und Regierungen verschmelzen, dann hoffe ich inständig, daß ich, meine Kinder und meine Urenkel dies nicht mehr erleben müssen!
Freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut, aber sie muß Regeln haben! Ohne Regeln geht es nicht. Das muß eine der Lehren aus der Amtszeit Trump für die Zukunft sein!
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