Zitat:
Zitat von Matthias75
Das Personal, dass man dann einspart, kann man sicher problemlos dazu verwenden, die Handydaten auszuwerten und bei jedem einzelnen Fall nachzuforschen, ob derjenige sich berechtigt oder unberechtigt 15,05 km von seinem Wohnsitz weg bewegt hat.
Und wer sich nicht erwischen lassen will, macht einfach sein Handy aus oder lässt es zu Hause liegen. Oder kommt dann noch die "Handypflicht", dass man ein Handy bei sich führen und eingeschaltet haben muss, mit unregelmäßigen Kontrollanrufen etc.?
M.
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Diese Daten sind ja längst schon da. Zusammen mit Gesichtserkennung, einer zentralen Gesundheitsakte, dem digitalen e-Euro, einer persönlichen ID (hat man ja schon) bieten sich technischen Möglichkeiten, die mein Herz als Datenverarbeitungsfachmann hoch schlagen lassen. Ich denke, natürlich ohne es zu wissen, dass dies für zukünftige Generationen ganz normal sein wird und Vorschläge wie diesen aus Bayern bestenfalls noch staunend in Museen bewundert werden. Ganz davon abgesehen sind Daten von Handys letztendlich unpraktisch. Neurotechnologien sind vielversprechender. Größte Hürde sehe ich mittelfristig lediglich noch in der legalen Zusammenführung verschiedener Datenbestände.