Zitat:
Zitat von aequitas
Wolfgang Streeck (Soziologe) verfasste in der FAZ einen besonders lesenswerten Gastbeitrag zur "Gesamt-Corona-Situation" und realistischen Einordnung.
Vielleicht könnte der Beitrag auch einige engstirnige Diskutanten hier wieder in die Realität zurückholen. Allerdings scheint eine interdisziplinäre und kritische Auseinandersetzung oft nicht gewünscht, denn die Politiker tun ihr bestes, da müssen wir nur etwas Vertrauensvorschuss leisten.
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Mir hat gleich das schon gereicht:
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...die Chance, angesteckt zu werden und anschließend zu erkranken (was wahrhaftig zweierlei ist)....
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Angesteckt und erkrankt sind verschieden, aber einen auch noch überhöht 'wahrhaftigen' Keil in die Gesellschaft reinzuschieben ist der auch hier bekannte Versuch, freie Fahrt, freie Gesellschaft für 'nur' Angesteckte sowie Standspur, Isolation für Erkrankte und Vulnerable (jep, 30%) als egoistisches Ellenbogenverhalten ohne wirkliche Lösungen zu befördern.
In seinen weiteren Aussagen habe ich da nichts wirklich Anderes erkennen können.
Was Deine Aussagen betrifft: Eine überlaufende Arroganz ist wirklich nicht ganz zu übersehen
Zitat:
Zitat von aequitas
Vielleicht könnte der Beitrag auch einige engstirnige Diskutanten hier wieder in die Realität zurückholen. Allerdings scheint eine interdisziplinäre und kritische Auseinandersetzung oft nicht gewünscht, denn die Politiker tun ihr bestes, da müssen wir nur etwas Vertrauensvorschuss leisten.
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Zitat:
Zitat von aequitas
q. e. d. - zudem hast du den Kommentar anscheinend nicht vollständig gelesen oder es hakt noch am Textverständnis, wie deine Interpretation des Zitats naheliegt.
Na, stimmt, wer kennt ihn nicht, Prof. trithos, einen der renommiertesten Soziologen im deutschsprachigen Raum. Danke für deine fundierte Einschätzung des Kommentars eines Laien.
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