Bei mir wir es ähnlich wie bei Tuben. Ich war für Hamburg im Juni gemeldet. Nach der Verschiebung auf Semptember habe ich eine kurze Pause eingelegt und dann neu aufgebaut. Im Sommerurlaub hab ich dann von der kompletten Absage von Hamburg erfahren. Als erstes war die Entäuschung sehr groß, sollte das ganze Training umsonst gewesen sein?
Dann habe ich aber kurzerhand beim Ironman Team Hamburg nachgefragt, ob eine Ummeldung nach Estland möglich ist, und kurz später war der Ummeldelink da
Das war 4 Wochen davon. In den 4 Wochen dann die Spannung hochgehalten, Höhen und Tiefen bzw. Reiseplanung und Training im heißen Mitteleurope erlebt.
2 Wochen vorher die Bestätigung mit 2 negativen Coronatest einreisen zu können, es gilt eine Ausnahmeregelung für Teilnehmer und Supporter.
Gleichzeitig Direktflug nach Tallin gebucht.
1 Woche vorher den PCR am Flughafen in Wien war genommen. Negativ, wieder eine Hürde genommen.
Dann leider ein Rückschlag, Dienstag in der Früh sollte der Flug gehen. Am Montag zu Mittag kam das Mail von der Stornierung meines Fluges. Direktverbindung von Österreich nach Estland sind eingestellt.
Meine Frau hat mich dann nochmals motiviert im Internet nach Ersatz zu suchen. Und siehe da, letzte Möglichkeit in 4 Stunden den Flieger nach Mailand zu nehmen und am nächsten Tag am Vormittag nach Tallin einzureisen. Und das hat dann zum Glück einwandfrei funktioniert.
Der Bewerb war dann bestens organsisiert, am Flughafen in Tallin wurde nochmals getestet und mit beiden Tests konnte man dann die Startunterlagen abholen.
Einchecken in bestimmten Zeitfenster, Wettkampfbesprechung online und jeweils 6 Personen beim Start abgelassen mit genügend Abstand. Also ein fast perfektes Rennen, für das Wetter kann der Veranstalter nichts
Für die Quali hat's dann leider nicht gerreicht.
Denoch war es ein tolles Abschluss für eine lange Saison
