Und passend dazu:
Christoph Bassons verlässt desillusioniert die franz. Anti Doping Agentur AFLD. Irgendwie bezeichnend in mehrfacher Hinsicht. Erstens war Frankreich in den 90er Jahren so etwas wie ein Vorzeigemodell in Sachen Anti-Doping. Das ist es leider nicht mehr in meinen Augen. Zweitens ist die Ernüchterung von Bassons, was den Kampf gegen Doping in den Institutionen betrifft, leider typisch für viele gute Leute, die sich da engagiert haben. Viele haben schon aufgegeben oder möchten die Heuchelei und die falschen Entwicklungen da nicht mehr unterstützen. Ich wünsche ihm auf jeden Fall viel Erfolg mit seinen weiteren eigenen Präventions Projekten.
https://www.lemonde.fr/…/dopag...christo…
Und bei uns gab es ähnliche Sachen, etwa dass eine Frau Schenk als Präsidentin des BDR (und seit einigen Jahren bei Transparancy International)auch das Handtuch geschmissen hatte und als Nachfolger, der noch immer (un)tätige Herr Scharping kritische Journalisten als "Nestbeschmutzer" tituliert hat. Nachdem das Team Telekom dann aufgeflogen ist (und andere Deutsche Teams auch Dopingfälle hatten)hat er sich dafür....natürlich nicht entschuldigt.
Aber ganz sicher hat sich das in den letzten 10-20 Jahren geändert! Mir fällt nur gerade kein Grund ein wieso...
