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Zitat von keko#
Ich vermisse mehr und mehr intelligente Konzepte, die langfristig tragbar sind. Einen gangbaren Mittelweg zwischen Freiheit, Wirtschaft und Gesundheit für die nächsten Monate (Jahre?).
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Das tun wohl immer mehr Leute, und man wird nicht auch Dauer alle unter dem Stichwort Querdenker ausgrenzen können. Eine Antwort darauf ist die zwingende Voraussetzung von etwas, was man als Strategie bezeichnen kann.
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Zitat von keko#
Die Frage, die ich mir sofort und wieder stelle, ist: wie sieht es nach dem 10. Januar aus?
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Ich schätze, bis Januar haben wir wieder eine Abflachung der Fallzahlen; wenn es kälter wird, steigen sie weiter, wenn der Klimawandel für einen schnellen Frühlingsanfang sorgt, sinken sie schneller. Ich habe mir gestern auf Wetter.com die Temperaturverläufe in verschiedenen Ländern angeschaut, und mit den Fallzahl-Entwicklungen verglichen (Europa, aber auch z.B. Argentinien). Ich finde in vielen Ländern (auch z.B. in Baden-Württemberg) relativ gut zuordenbare Korrelationen: immer wenn die Temperatur merklich sinkt und dann entsprechend niedriger bleibt (z.B. Ende September, gehen die Fallzahlen (mit max. 1 - 2 Wochen Verzögerung) steil hoch, und gehen dann nach einigen Wochen (bei relativ gleichmäßigen Temperaturen) in eine Sättigung oder leichten Rückgang; Ende November ging die Temperatur dauerhaft eine weitere Stufe runter, und kurz darauf steigen die Zahlen wieder. Es ist sicher nicht die einzige Korrelation, und daß Viren bei kaltem Wetter mehr übertragen werden ist ja ein alter Hut. aber es könnte interessant sein, solche Daten statistisch professionell auszuwerten, um die Stärke des Effekts zu quantifizieren.