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Vielleicht bin ich der Einzige, der das hier mittlerweile etwas "speziell" findet.
Da wird nun seitenlang darüber diskutiert, wie und ob Iden ein Lutscher ist oder nicht, und man stellt endlos lange Statistiken und "Beweise" zusammen, am Ende kommt es immer auf dasselbe raus: Iden ist keine Lokomotive aber offenbar zu wenig Lutscher, dass er im Penaltyzelt eine Pause einlegen musste.
Dann die Diskussion mit elektronischer Messung, Einzelstart, fairem Wettkampf und und und.
Das wäre als ob man - weil man im Fussball den Match wegen einem Latten- und einem Pfostenknaller 0:1 verloren hat - nun diskutiert, man müsse das Tor grösser machen, dann hätte man fairerweise gewonnen.
Die Regeln sind wie sie sind. Als Challenge die 20m Regel eingeführt hatte gabs eine riesen Erleichterung, dass der Sport nun endlich fair sei, und jetzt diskutiert man, ob diese 20m genügen.
In einem Punkt bin ich mit Hafu einig, in diesem Rennen in Daytona mit den gegebenen Umständen hatte man IMHO mit den erlaubten 20m einen Windschattenvorteil.
Den hatten aber alle, wären sie mit 20m Abstand jemandem gefolgt! Wenn jemand 20 Runden lang die Lok für jemand anderen spielt hat er sich in diese Rolle begeben.
Entweder in einer falschen Gruppe aus dem Wasser, oder auf dem Rad nicht genug weg gekommen, oder was weiss ich.
Foul ist dann, wenn der Schiri pfeift, das Rennen ist fertig wenn man über die Ziellinie tritt und abgerechnet wird am Schluss, und nicht in T2. Und alle haben dieselben Regeln und Bedingungen.
Ich verstehe dieses Gezanke echt nicht.
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