Zitat:
Zitat von Bockwuchst
Niemand will Leute ausschließen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können
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Weil das ja bei den Masken so super funktioniert. Da werden Leute beschimpft, weil sie im ÖPNV keine Maske tragen, da werden Leuten von anderen, die nicht über Hausrecht verfügen, unter Ausübung körperlicher Gewalt aus Einzelhandelsgeschäften "begleitet", da werden Menschen ausgeschlossen Räumlichkeiten zu betreten, weil sie keine Maske tragen, obwohl sie diese aus medizinischen Gründen nicht tragen dürfen.
Natürlich wurden durch verschiedene Ärzte fragwürdige und auch unberechtigte Befreiungen ausgestellt. Aber dennoch wurde auch legitimierte Menschen Zutritt und Teilhabe verwährt und soviel öffentlicher Druck aufgebaut, dass sie wider medizinischer Empfehlung dann doch dazu übergegangen sind Masken zu tragen, um des lieben Frieden willens.
Meinst du das wird beim Impfstatus anders sein? Und wo fangen wir an und wo hören wir auf? Fluggesellschaften? ÖPNV? Gastronomie? Friseure? Großveranstaltungen? Da der Impfstatus ja nicht offensichtlich ist, könnten wir ja alle, die nicht geimpft sind zwingen eine oranges Warnlicht auf der Schulter zu tragen, damit die anderen in der freien Fläche wissen auf wen man mit dem Finger zeigen muss.
Zitat:
Zitat von Bockwuchst
Genau wegen diesen Leuten ist eine möglichst hohe Impfrate so entscheidend und diese Leute könnten sich anstecken wenn sie im Flugzeug neben jemand sitzen, der nicht geimpft ist
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Natürlich müssen vulnerable Gruppen so weit es möglich ist geschützt werden, vor allem wenn sie nicht in der Lage sind sicher selber zu schützen. Aber dazu andere zwingen, sich mit einem neuen unerforschten Impfstoff impfen zu lassen, um weiter uneingeschränkt am normalen Leben teilnehmen zu dürfen, geht für mich zu weit. Es geht niemanden etwas an, ob und gegen was ich geimpft bin.
Zitat:
Zitat von Bockwuchst
weil er im Internet gelesen hat, da sind Gene und Formaldehyd und abgetrieben Föten drin
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Ja man kann es auch wieder einmal versuchen ins Lächerliche zu ziehen, anstatt sich ernsthaft mit Bedenken auseinanderzusetzen.
In Deutschland werden jährlich 34 Fälle von Impfschäden anerkannt. Das sind die Fälle, wo es nachweislich zu einem Schaden durch eine Impfung gekommen ist. Anträge auf Anerkennung werden im Mittel 207 gestellt. Natürlich ist das in Relation zu 45.000.000 Impfdosen, die zB 2008 verabreicht worden sind, ein verschwindend geringer Anteil, aber frag mal wie viele Menschen Angst haben, von einem Hai gebissen zu werden, wenn sie im Meer schwimmen gehen, und vergleiche diese Anzahl mit der statistischen Wahrscheinlichkeit Opfer eines Haiangriffs zu werden. Blöd ist halt, wenn du der eine aus 1.000.000 bist, den es erwischt. Ist es wahrscheinlich? Nein. Ist es möglich? Durchaus.
Übrigens: "Die Chance dafür, in Gewässern der USA von einem Hai angegriffen zu werden, stünde jedoch bei 1 zu 11,5 Millionen."
Und hier sprechen wir über Impfstoffe, die nicht im Wettbewerb in Rekordzeit hergestellt worden sind, sondern wie zB bei der Masernimpfung seit 50 Jahren existieren.