Zitat:
Zitat von Matthias75
Für die Kinder wird der wohl automatisch vom Kinderarzt ausgestellt. Was man danach damit macht, ist aber wohl jedem selbst überlassen.
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Da wir selbst einen kleinen Sportler haben (zumindest versucht er uns beim Athletik-Training zu "unterstützen :D ), weiß ich, was Sache ist. Und ich kann dir sagen, dass da nix automatisch passiert. Der Arzt darf das Kind auch nicht gegen den Willen der Eltern impfen. Er kann aber die weitere Behandlung verweigern (bzw. wenn man einen neuen Kinderarzt sucht, die Aufnahme verweigern bei unzureichendem Impfstatus).
Es gibt in Deutschland nunmal keine Impfpflicht.
Zitat:
Zitat von Matthias75
Eine Lösung habe ich nicht. Ich wollten ur auf die Problematik hinweisen.
Nicht falsch verstehen: Ich finde auch, wir sind auf einem guten Weg. Vermutlich machen die paar schwarzen Schafe auch nicht so viel aus, wenn ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist.
Totzdem sehe ich gerade in dieser Übergangsphase, wenn noch nicht alle, vor allem nicht alle Risikopersonen, die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen, eine Gefahr durch falsch ausgestellte Impfpässe. Man stelle sich nur mal den Fall vor, eine Pflegekraft hat einen falsch ausgestellten Impfpass und arbeitet in einer Einrichtung, die noch nicht vollständig durchgeimpft ist.
Deshalb meine Überlegung, ob man - vielleicht auch nur für bestimmte Personenkreise - höhere oder andere Nachweisanforderungen hat als "nur" den Impfpass.
M.
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Bei einer Impfung wird der entsprechende Impfstoff heutzutage mit einem QR-Code "nachgewiesen". Wenn man den QR-Code fälschen will, muss man sich schon anstrengen. In sensitiven Umgebungen könnte man natürlich prüfen, ob die dort vermerkten Impfungen tatsächlich so stattgefunden haben können, aber das halte ich aufgrund von Zeit- und Geldengpässen für unwahrscheinlich.