Zitat:
Zitat von aequitas
Indem du die Aussage einfach übertreibst und ins Lächerliche ziehst machst du es nicht besser. Mir ging es nicht um Bomben o.ä., sondern darum, inwiefern der Staat der individuelle Lebensführung bestimmt. Dazu zähle ich durchaus den Besuch zu Weihnachten oder zum Zuckerfest. Durch ein Verbot im privaten Bereich wird es zu keiner weitreichenden Compliance führen. Deshalb ja auch der Absatz darunter: "Es bräuchte eine langfristige und vorallem sinnvolle Strategie, wie mit der Pandemie umgegangen wird und zudem dringend einen dedizierten Schutz der (Hoch-)Risikogruppe. Sich anzumaßen derart in die private Lebensführung einzugreifen ..."
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Ich behaupte an der Stelle einfach mal, dass die Mehrheit der Deutschen nur rudimentär Weihnachten als das feiert, was es ist, und es somit eher zu einer reinen Konsum- und Fress-/Sauf-/Feierorgie verkommt.
Da stelle ich mir dann schon die Frage, ob Weihnachten wirklich notwendig ist. Ich mein, Geburtstagsfeiern kann man doch auch verschieben. Meine Mutter hätte ihren 60. Geburtstag sicher auch gerne groß gefeiert, aber geht halt nicht. Wird dann (hoffentlich) im Sommer nachgeholt.
Womit wir wieder beim Thema "Ich ich ich" sind, man muss sich doch auch mal einfach zurücknehmen können (selbiges gilt übrigens auch fürs Böllern an Silvester).