Zitat:
Zitat von aequitas
Dann gucke dir doch die Zahlen an. Vor einigen Seiten habe ich anhand der Divi-Intensivregisterdaten aufgezeigt, dass der relative Anstieg der Intensivpatienten abflacht und sich abschwächt. Wir haben also trotz steigener Infektionszahlen eine weniger schlimme Situation auf den Intensivstationen. Selbstverständlich steigen die absoluten Zahlen, dennoch beobachten wir eine "positive" Entwicklung, trotz "schwacher" Maßnahmen.
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Habe mir eben nochmal die Zahlen bei statistica (
Infektionszahlen /
Intensivmedizin )angeschaut.
Ich möchte meinen vorherigen Kommentar daher etwas revidieren und dir mehr recht geben
Hätte mit einer größeren zeitlichen Verzögerung zwischen Infektionszahlen und Intensivzahlen gerechnet (aka "2-3 Wochen").
Wenn ich die genannten Statistiken vergleiche komme ich (allerdings SEHR mit Vorsicht zu genießen - genau wird es sich wie so oft wohl erst hinterher sagen lassen ...) aktuell auf rund eine Woche Verzug.
Beispiel: Ab Ende Okt kann man ein Abflachen der Infektionszahlen erkennen, ab dem 7. Nov evt. das Pendant bei den Intensivzahlen. Darauf basierend könnte der bisherige Infektionspeak vom 13.Nov auf einen Peak bei der Intensivmedizin am 20.Nov schließen lassen. Hoffen wirs einfach

Erschwerend mag dazu kommen, dass Intensivpatienten mWn längerer medizinischer Betreuung bedürfen als leicht Erkrankte, sodass sich Peaks ggf länger auswirken.
Sorry - sehr viele ggf und evt und könnte.. Aber für definitive Aussagen ist mir das alles zu schwammig und noch cniht retrospektiv genug
Womit Du definitiv recht hast: etwas Optimismus schadet nicht!