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Alt 18.11.2020, 22:15   #127
Moki
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.04.2019
Beiträge: 136
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Ich hatte schon nen Fall in der Firma, 2. Führungsebene, eingestellt über Personalberater, kostete 30 TEUR (also der Berater) und dauerte vier Monate bis wir den fanden. Abgeworben von nem Wettbewerber. Nach der Probezeit zuerst 3 Wochen Urlaub beantragt, weil seine Frau mit dem einen Kind Zuhause nicht klar kam, um sie zu unterstützen. Klar, wir sind ein sehr familienfreundliches und mitarbeiterorientiertes Unternehmen, also genehmigt, obwohl die Position strategisch echt wichtig und überfällig war. Schmerzfrei war das also nicht. Aber was soll‘s. Dann eskaliert das wohl Zuhause und kurz vor Antritt des Urlaubs reicht er nen Antrag auf Elternzeit ein. Hat er recht Druck gekriegt von der Frau, weil ihr alles zuviel war. Da war die Freude auf unserer Seite groß - ach was sag ich - sie war riesig.
Das ist aber nur der schlechteste Fall, der eintreten kann.

Ich hatte bei meiner Kleinen den ersten Monat und ab ihrem ersten Geburtstag nochmal einen Monat Elternzeit:
Der erste Monat hauptsächlich um meine Frau zu unterstützen, den Zweiten um Zeit mit der Kleinen zu haben.
Bei K2 wird das wieder so werden...

Besprochen habe ich das mit meinem Vorgesetzten sobald meine Frau verkündet hat, dass sie schwanger ist (nach der 12. Woche). Es waren also noch 28 Wochen Zeit...
Wie der Arbeitgeber die nutzt sich auf 4 Wochen !geplanten! Ausfall vorzubereiten ist mal seine Sache.
Wenn es hart auf hart kommt, nimmt auf den Arbeitnehmer auch niemand Rücksicht, ist leider so.
Trotzdem sollte man so fair sein und es offen kommunizieren, wenn man die Elternzeit nutzen will.

Nur mal so in den Raum geworfen: Was tut denn mein Arbeitgeber, wenn ich mir morgen ein Bein breche und 8/10/12 Wochen ungeplant ausfalle?
Das Leben geht weiter und jeder ist ersetzbar. Auch wenn manche Lücken schmerzhafter sind als andere.
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