Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Vielleicht gibt es dafür Gründe? Möglicherweise sind solche Luftfilteranlagen in dieser gigantischen Menge gar nicht verfügbar.
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Die Frage stellt sich nicht, weil die Kosten für die konventionellen Geräte zu hoch sind, das wurde schon thematisiert.
Dafür gibt es
kostengünstige Lösungen, die nach dem 80-20 Prinzip mit unter 20 % der Aufwandes über 80 % des Effekts erzielen. ohne wesentlichen Kollateralschäden.
Wenn natürlich die Angst nur 100 % Lösung akzeptiert, werden solche Ansätze wenig gefördert.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Oder der positive Effekt von gefilterter Umgebungsluft wäre geringer, als man sich das vielleicht erhofft.
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Das wäre der Fall, wenn die Aerosole eine geringere Bedeutung hätten, als angenommen - dieser Zweifel würde aber auch viele andere Maßnahmen in Frage stellen. Solche Zweifel sind legitim und wichtig, um die offene Diskussion über verschiedene Ansätze zu fördern.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Grundsätzlich ist jede Maßnahme, die den R-Wert vermindert, zu begrüßen.
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Da stimme ich so nicht zu. Ich finde, es sind Maßnahmen zu bevorzugen, die den R-Wert stark beeinflussen und deren schädliche Nebewirkungen gering sind. Bei umgekehrten Verhältnis (große Nebenwirkungen, nur geringer Beitrag) sind Maßnahmen zumindest zu prüfen oder besser zu unterlassen.