Mir ist bewusst, dass hier einige Leute mit Daniele Ganser ihre Schweirigekeiten haben.
Die möchte ich weder provozieren noch verärgern.
Gestern Abend habe ich angefangen mir einen Vortrag von ihm anzuschauen.
Er hat mich ziemlich schnell gekriegt und zwar mit der Art und Weise, wie er über Ängste bzw. Angst gesprochen hat.
Ganser nannte Möglichkeiten sich selbst zu lenken in Bezug darauf wie man sich fühlt und zwar durch Veränderungen der Aufmerksamkeit so jedenfalls würde ich das in meinen Worten umschreiben.
Mir erscheint dieser Ansatz äußerst günstig, um die eigenen Emotionen besser im Griff zu haben und wie man "die Welt" oder Umwelt beurteilt.
Ganser war Waldorfschüler und ich finde man merkt es ihm auch heute deutlich an.
Ab und zu habe ich Waldorfschüler bei der Nachhilfe und sie sind vor allem mental anders als die übrigen Schüler.
Sie wirken ziemlich entspannt und so als gäbe es nur wenig Druck in ihrem Leben.
Das verblüffte mich schon öfter.
Schönen Sonntag!
Zitat:
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Zitat von
Idealism Prevails
Am 29. Oktober 2020 kam der renommierte Schweizer Historiker & Friedensforscher Dr. Daniele Ganser für eine viel beachtete Vortragsreihe nach Wien.
Wenige Tage vor der Verhängung des 2. Corona Lockdowns in Österreich entschloss sich Dr. Ganser aus aktuellem Anlass den Schwerpunkt seines Vortrags dem Thema des Jahres 2020 zu widmen:
"Corona und die Angst"
Zu Beginn benennt Dr. Ganser u. a. die zentralen 3 Ängste unter denen die Menschen weltweit 2020 gelitten haben und nun wieder massiv leiden:
- Die Angst vor dem Coronavirus
- Die Angst vor der Armut
- Die Angst vor der Diktatur
Dr. Ganser betont, dass man alle diese 3 Ängste Ernst nehmen muss und dass es nicht darum gehen kann und darf diese Ängste gegeneinander aufzuwiegen, zu bagetillisieren oder klein zu reden. Der Historiker erklärt, dass all diese drei Ängste die Urangst des Menschen triggern und zwar:
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Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=zoagh8deyRo