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Alt 20.11.2008, 21:40   #713
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.418
Gut, aber wenn jemand nen barometrischen Höhenmesser haben will, muss er dann den map60CSx nehmen. Magnetkompass, der dann auch im Stand die Himmelsrichtung anzeigt, iss dann auch dabei.
Das ist dann aber auch ein richtiges Trumm Gerät und um das dem Wert entsprechend am Rad unterzubringen, darf man gerne nochmal dreistellig investieren, um sich den Touratech-Halter reinzuschwenken.
MTB-Fahrer mit gebrochenen Garmin-Haltern fürs 60er hatten wir schon zur Genüge...

Haken wir gleich den Tag noch ab?
Heute morgen Laufen, und das war übel.
Erstens: hab "verpennt". Iss nix schlimmes, bedeutet nur, dass ich nicht wie gewöhnlich um Sechs-halb Sieben aufgewacht bin, sondern erst, als die Musik anging.
Und irgendwie steckte mir der gestrige Ausflug nochin den Knochen.
Hab mich also auf die Minute genau ne halbe Stunde zu Fuss durch den Morgen geschleppt und mich dann drastisch mit Duschen und Frühstück beeilt, um nicht zu spät in die Firma zu kommen.
Im "Gesetz der grössten Gemeinheit" liegt es ja begründet, dass immer dann, wenn ich eh spät wegkomme, am meisten los ist auf der Gasse.
An sich wären diese Mautpreller auf der B8 gar nicht so schlimm, nur hat es sich leider offensichtlich rumgepsrochen, dass mitm LKW auf der Landstrasse nur 60km/h erlaubt ist. Die Dübeln also gemütlich mit knapp 70km/h dahin und es finden sich immer schnell ne handvoll Nasen, die ebenso gemütlich da hinterherzuckeln. Aber natürlich mit 5m Abstand zum Vordermann, damit also um Himmels Willen niemand dazwischen einscheren kann.
Ergo muss man die komplette Schlange im Handstreich nehmen, was am besten geht, wenn man direkt von hinten angeflogen kommt, nicht vom Gas zuckt und vorbeinagelt. Doof in diesem Fall iss nur, wenn einer der Nasen registriert, dasses bis zum Horizont autofrei ist und sich spontan zu ner gemütlichen Überholung entschliesst. Klar wie sonstwas, dass dies in diesem Falle ohne Beobachtung des rückwärtigen Luftraums passiert und der Blinker exakt im Moment des Ausscherens gesetzt wird. Wenn überhaupt.
Reine Nervensache, Tag für Tag.
Natürlich hab ich überlegt und kalkuliert, wie es wäre, genauso gemütlich hinterherzuschuggern. Landläufig rechnet uns der ADAC ja alle naselang vor, wie wenig Zeit man dabei verliert, wenn man locker bleibt und sich allen Verkehrshindernissen beugt, aber abgesehen davon, dass dieses "Beugen" nicht in meinen Genen verankert zu sein scheint, variiert mein Arbeitsweg eh schon um bis zu 15 Minuten. OHNE irgendwo länger als notwendig hinterherzugurken. Einfach natürlich.
Mit Glück schaffe ich rund 25 Minuten, mit ausreichend Pech dauerts 40 Minuten.
Klaro gibts Freunde, die darüber lächeln, weil sie morgens und abends ne Stunde oder länger unterwegs sind, mir persönlich taugt mittlerweile aber ein kürzerer Arbeitsweg eher als ein langer.
Weniger wegen der Kosten, sondern schlicht wegen der Zeit.
Da lob ich mir die Tage zuhause, wo ich aus der Türe stolpere und "auf Awweit" bin.
Oder beim Laufen, je nachdem...
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
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