Zitat:
Zitat von qbz
Das würde ich so jetzt nicht unterschreiben. Sanders (vergleichbar einem linken SPDler) hatte durchaus eine Programmatik für die amerikanische Arbeiterschaft zur Verbesserung deren wirtschaftlichen Einkommenssituation, aber beim Wettbewerb mit Hillary Clinton wurde er bei der internen Auswahl betrogen und diesmal unterlag er bei der Kandidatenauswahl Biden. (Die Linke in Europa lasse ich mal weg wegen Offtopic  ...
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Ja danke dir, meine Postings sind aus Zeitgründen meist knapp.
Ich stimme dir mit Sanders überein, er hätte eine Chance sein können und die entsprechenden Politiker gibt es auch in den USA. Aber die Demokraten setzen auf ethnische Identität, Frauen usw. Ganz klar erkennbar an der neuen Vizepräsidentin.
Die Linken verlassen ihr ursprüngliches Feld und nehmen die Probleme und Interessen der städtischen, wohlhabenden Bevölkerung auf (ethnische Identität, Frauen, usw.). Zurück bleibt die weniger gut ausgebildete Land-Arbeiterbevölkerung. Trump sammelt sie auf, besetzt die Lücke. 71 Millionen Wähler sind eine echte Hausnummer. Biden wird die "alte" Politik fortsetzen, folglich: "Trump" wird bleiben, auch wenn es Trump nicht mehr gibt.
(wie immer nur meine Privatlogik ohne Anspruch auf Richtigkeit ;-)