Zitat:
Zitat von TRIPI
https://www.infranken.de/ratgeber/ge...19-art-5070115
Ich lese zum wiederholten Mal dass Vitamin D Mangel die Mortalität stark erhöht. Darum geht es auch in dem Artikel. Nun wird Vitamin D ja seit geraumer Zeit arg gehyped, und mir als Laie ist es nicht so einfach möglich Marketing von tatsächlichen Studienergebnissen zu trennen. Kann da jemand der hier versammelten Expertenschaft etwas beitragen?
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Sandra Ciesek hat im NDR Podcast etwas dazu gesagt. Ja, es ist so, dass ein Vitmain D Mangel einen schweren Verlauf begünstigt. Das ist auch bei vielen anderen Krankheiten so. Allerdings ist es auch so, dass man als Normalbürger einfach keinen Vitamin D Mangel hat, wenn sonst alles in Ordnung ist mit dir. Wer gesund ist und ein normales Leben führt, hat (bei uns) keinen Vitamin D Mangel (ich verallgemeinere ein bisschen).
Zudem ist es so, dass man Vitamin D als fettlösliches Vitamin auch überdosieren kann. Von einer prophylaktischen Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel wird also eher abgeraten.
Wer sich diesbezüglich für sich selbst Sorgen macht, sollte vom Hausarzt den Vitamin D Spiegel bestimmen lassen und dann im Bedarfsfall mit diesem abgestimmt über weiter Schritte sprechen.
Inwieweit man Erkrankten akut noch Vitamin D verabreichen kann, weiß ich gerade nicht. Ich glaube, sie hat auch darüber gesprochen.