Zitat:
Zitat von TRIPI
Als größtes Problem sehe ich nicht irgendwelche unverbesserlichen Coronaleugner, sondern den kleinen NIMBY in uns allen.
Ich nehme mich selbst nicht dabei aus. Genauso wie keko sich einen privaten Kontakt in einer mittelgroßen Stadt gönnt(  ich rate einfach dass er nicht dringend nötig war), ertappe ich mich täglich dabei doch wieder mit irgendwem ohne Einhaltung der gebotenen Vorsichtsmaßnahmen gesprochen zu haben.
Wir haben uns jetzt erstmal im Freundeskreis einen TeamSpeak Server gemietet, und sind da 3 mal die Woche verabredet. Mal sehen ob es was bringt, der Drang nach sozialen Kontakten ist nicht eben klein.
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Ich glauben nicht, dass diese "kleinen Verstöße" im privaten Bereich das Problem sind. Ich meine, wie groß, ist das Risiko und wie viele Personen würden im schlimmsten Fall angesteckt?
Ich glaube eher, dass das Hauptproblem einzelne Personen oder Gruppen sind, die der Meinung sind, sich nicht an die Regeln halten zu müssen oder diese maximal auszudehnen.
Z.B. hier aus dem erweiterten Umfeld: Urlaub in großen (Familien?)Kreis in Risikogebiet, inklusive positiver Fälle in der Reisegruppe. Nach der Rückkehr wollten alle ohne Test wieder normal in den Alltag starten und die Kinder sollten auch zwei Tage nach Rückkehr wieder in de Schule. Erst nach Androhung anderer Eltern, dies dem Gesundheitsamt zu melden, sind diese dann selbst zum Gesundheitsamt gegangen inkl. Test und Quarantäne. Ob das aber für die gesamte Reisegruppe gilt, weiß ich nicht. Lass mal ein paar solcher Fälle tatsächlich infiziert sein und wieder normal am Alltag (Arbeit, Schule, Verein...) teilnehmen. Spätestens zwei Wochen später hast du mehrere nicht mehr nachvollziehbare Infektionsketten, die vielleicht dann noch selbst zu spät zum Arzt/zum Test gehen, weil sie der Meinung sind, dass sie ja mit keiner infizierten Person Kontakt hatten.
M.