Zitat:
Zitat von El Stupido
Ja, daran erinnere ich mich.
Das entscheidende Wort ist "anfangs".
Derzeit sagten auch Drosten, Kekulé, Streeck, Lauterbach, Spahn und Uwe vom Stammtisch aber andere Sachen als sie es jetzt tun oder tun würden.
Die Lage war dynamisch und sie ist es nach wie vor und wird es auch noch eine Zeit lang bleiben. Im Vergleich zu März / April ist unser Wissen (besser gesagt das der Wissenschaft) über das Virus, die Krankheit, die Übertragungswege etc. aber wesentlich höher.
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Nein, daran wird sich nichts ändern. Die Pandemie ist erst vorbei, wenn ein beträchtlicher Teil infiziert war oder geimpft ist. Die spanische Grippe dauerte übrigens zwei Jahre. Wie gestalten wir diese zwei Jahre? Sagen wir der 17-jährigen Abiturientin, dass sie auf ihre Abireise, ihren Abiball, ihre Erstsemesterfeier etc. auf unbestimmte Zeit verzichten muss? Das sorgt für wenig Akzeptanz.
Mittlerweile haben wir eben viel Wissen und hatten lange Zeit uns über den kommenden Weg Gedanken zu machen. Aber statt pragmatisch, konstruktiv und zukunftsgewandt nachzudenken und zu diskutieren, wird ständig ein einzelner neuer Wert fetischisiert und neue Verbote gefordert. Eine richtige Strategie ist dabei nicht erkennbar.