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Zitat von qbz
Also: Die Senioren stecken sich doch nicht beim Einkaufen an, solange man in den Geschäften Masken trägt oder in der ÖPNV, solange Maskenpflicht herrscht.
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Glaubst Du das wirklich? Die Masken sind eine Risikominimierung, kein sicherer Schutz. Und wenn sich jemand beim Restrisiko ansteckt, dann am ehesten die immunmäßig anfälligeren Menschen.
Zitat:
Zitat von qbz
Insofern braucht es dafür unbedingt Vorschriften, die auch durchgesetzt werden und keine Empfehlungen (wie in Schweden vielleicht oder zeitweilig in der CH, wo im September noch in manchen Kantonen die Maske beim Einkaufen freiwillig war.). Ich denke, dass sollte für alle zumutbar sein, auch über 2 Jahre.
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Und was ist das Kriterium danach, damit aufzuhören?
Zitat:
Zitat von qbz
Wer glaubt, man könne die Risikogruppen besonders schützen, muss sich klar sein, dass die meisten davon ein aktives Leben führen und dass zu den Risikogruppen neben den Senioren auch jüngere Altersgruppen gehören.
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Und diese Risikogruppen waren bisher nicht jede Grippesaison auch einem wesentlichen Risiko ausgesetzt, das sich auch durch die Impfung nur begrenzt reduzieren lässt? Haben sie sich etwa gar nicht geschützt vor unnötigen Infektionen? Und hat die Umgebung überhaupt keine Rücksicht genommen? Klingt so, daß die anfälligen Senioren bisher auch endlos Party gemacht hätten, und nur jetzt wegen Corona eingesperrt werden müssen. Dabei geht es darum, viele bekannten Schutzstrategien etwas konsequenter und gründlicher umzusetzen, nicht um Einzelhaft.