Zitat:
Zitat von keko#
Im Grunde sind solche Einzelfälle alle nicht so schlimm: Dort fällt mal ein Singen aus, ein paar Kinder können nicht schwimmen, ein Kellner verliert seinen Job, ein Student seinen Studentenjob, ich konnte nicht in Urlaub fahren, ein paar Kollegen machen Kurzarbeit, meine Nachbarin kann ihre Schwester (im Ausland) nicht besuchen, ein paar Triathlons fallen aus, ein paar kulturelle Veranstaltungen wurden abgesagt.... What the Fanta?!... könnte man jeweils sagen. In Summe ist das aber eine ganze Menge, was die Gesellschaft [nicht] macht, finde ich.
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Ja schon, aber Leute sterben lassen ist ja auch keine Lösung (das macht uns nachhaltig trauriger als auf diese Dinge zu verzichten).
Es ging mir auch wirklich explizit um (kleine) KINDER, denn die können diese Zusammenhänge nicht verstehen. Wieso es eben wichtig ist, dass sie jetzt keine anderen Kinder mehr treffen oder St. Martin nicht singen gehen können. Wir Erwachsenen können uns ja einfach mal 1, notfalls auch 2 oder 3 Jahre am Riemen reißen (ich nehm jetzt mal die Leute aus, die wirklich ihre Existenz verlieren), aber ich glaub für viele Kinder geht da echt eine Welt unter.
Ja, so what, unser Urlaub ist auch 2 mal ausgefallen und Wettkämpfe, Partys, Veranstaltungen & Co haben wir auch nicht mehr, aber will ich das lieber einfach weiter laufen lassen und dann ggf. zugucken wie meine Eltern oder Großeltern an Corona sterben? Sicher nicht.