Zitat:
Zitat von Hafu
Triathlon ist die SocialDistancing-Sportart schlechthin und passt deshalb zur Pandemie wie keine Sportart sonst. Triathlon wird sicher nicht sterben.
Gerade im finstersten Lockdown gab es einen nie erlebten Jogging- und Radfahrboom (und auch die Schwimmbäder hätten rückblickend nie geschlossen werden müssen), was die Risikoarmut von individuell betriebenen Ausdauersport im Freien unterstreicht.
Einige Mega-Events, bei denen Triathlon ohnehin nicht so ausgeübt werden konnte, wie es der ursprünglichen Idee von Triathlon entsprach, nämlich unter Respektierung der Abstandsregeln, müssen ihr Konzept überdenken. Das gefährdet aber nicht den Sport Triathlon.
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Zugegeben provokante (gerade in deine Richtung): stirbt denn die Sportart Triathlon wenn es keine Profis gäbe? Ich würde den Sport immer noch genauso gerne ausüben wie heute.
Die Diskussion ob Triathlon einen reinen profizirkus finanzieren kann über Sponsoren und Medien Gelder haben wir ja in den letzten Monaten oft genug gehabt.
Jeder kann sich ansehen wie viele Menschen Tennis spielen weltweit und wie viele Triathlon ernsthaft verfolgen.
Da muss man auch mal realistisch bleiben und sich eher mit anderen nischensportarten vergleichen. Aber ich glaube alle diese Argumente sind im PTO Faden schon noch und nöcher durchgekaut.
Challenge daytona reizt mich bspw zum Zusehen überhaupt nicht - für Wien Übergangszeit mit Corona ok, aber nachhaltig finde ich reine Profirennen absolut uninteressant