Zitat:
Zitat von qbz
Der zitierte Artikel beschreibt die psychischen Auswirkungen der Pandemie …
U.a. berichtet er:
"Dass es die älteren Menschen sind, die besonders unter der Pandemie-Situation leiden, ist im Grunde wenig verwunderlich. „Ältere Menschen sind zurzeit viel stärker abgeschnitten vom sozialen Leben und sie haben vermutlich auch besonders große Angst, schwer an Covid-19 zu erkranken und zu sterben“, sagt Christoph Correll."
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Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Das ist ein sicher richtiger Aspekt; wobei mein Eindruck ist, daß ein wesentlicher Anteil von Älteren der Krankheit selbst gelassener gegenübersteht, als die weniger gefährdeten Jungen.
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Zufällig ist mir gestern auch eine Studie der Donau-Uni Krems zu dem Thema untergekommen, die zum Ergebnis kommt, dass
ältere besser durch die Krise kommen, während junge Erwachsene sehr stark leiden:
"Was sich zudem noch gezeigt hat, ist, dass Personen über 65 Jahren mit Abstand am besten durch die Krise gekommen sind. Auch Menschen mit einem guten sozialen Netzwerk oder einer positiven Lebenseinstellung, meistern diese leichter. Junge Erwachsene zeigen seit dem Beginn der Krise hingegen eine auffallend hohe Belastung."
Psyche unter Dauerbelastung
In einem Radio-Interview hab ich dazu auch den Studienautor gehört, den ich hier leider nur aus dem Gedächtnis zitieren kann. Aber da hat er als einen möglichen Grund dafür (abgesehen von den im Artikel erwähnten) genannt, dass ältere Menschen auf Grund ihrer Lebenserfahrung wissen, dass Krisen auch wieder vorbeigehen.