Zitat:
Zitat von Seyan
Mal eine Frage:
Wieviele Ressourcen werden eigentlich in die Nachverfolgung investiert?
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Eigentlich recht viel, was die Gesundheitsämter hergeben. Dazu wurde ja auch Hilfe von der Bundeswehr angeboten und auch gegeben (außer in Berin-Friedrichhain-Kreuzberg, wo man diese Hilfe empört abgelehnt hat...). Die Gesundheitsämter suchen auch
verzweifelt Personal, das geht aber wegen der relativ hohen Anforderungen wohl schleppend.
Zitat:
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Das Robert-Koch-Institut hat seit seiner Ausschreibung im September fast 4000 Bewerbungen für die Stellen als Containment Scouts bekommen – eingestellt wurden davon bislang 36. Nun gibt es eine weitere Ausschreibung, denn mancherorts gibt es empfindliche Engpässe.
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Und dann geht auch mal was schief, hoffentlch nur selten:
Erst vier Wochen nach dem Kontakt meldet sich das Gesundheitsamt
Ich glaube schon, daß die Nachverfolgung sinnvoll ist - aber nur wenn es sehr zeitnah funktioniert. Die Idee mit dem Kontakttagebuch z.B. mögen nicht viele umsetzen, aber es könnte m.M.n. eine Form der Eigenverantwortung sein, besonders bei Menschen mit intensiven wechselnden Sozialkontakten.