Initial wurde die These aufgestellt, dass die hohen Geschwindigkeiten bei Rad- und Laufsport nach der EPO-Zeit AUCH durch bessere Trainingmethodik erzielt würde.
Das hat Arne in Frage gestellt. Ich sehe das genauso, denn meiner Kenntnis und Erfahrung nach funktioniert Training sehr individuell und auch die alten Trainingskonzepte funktionieren ganz gut. Generell ist es immernoch unklar, welche Trainingsform die Effektivste ist.
Zusätzlich können Trainingsfortschritte im Spitzenbereich gar nicht beurteilt werden, weil parallel gedopt werden würde und somit nicht getrennt werden kann, was wie wirkt.
Ich sehe den viel niedrigeren BMI der Sieger als einen guten Erklärungsansatz für die schnellen Schnitte nach der EPO-Zeit. Dazu kommt noch die moderne Team-Taktik, den dünnen, windanfälligen GC-Fahrer maximal zu schützen. Moderne Renntaktik, in denen Etappen schneller gefahren werden ist diskutabel aber für mich nachvollziehbar.
|