Zitat:
Zitat von Matthias75
Ja, genau das meinte ich. Man weiß mittlerweile sehr genau, wie Trump seine Gegner angeht, und dann hat man nach vier Jahren immer noch kein probates Gegenmittel? Oder geht man davon aus, das Biden allenfalls ein Übergangspräsident ist, der im Wahlkampf und den nachfolgenden (mit Sicherheit kommenden) Auseinandersetzungen "verheizt" wird, damit man spätestens zum Ende der Amtsperiode von Biden einen neuen unverbrauchten Kandidaten präsentieren kann?
M.
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Wenn man mal die Wahlkampfdebatten der aktuellen mit der letzten Wahl vergleicht, sind schon erhebliche Unterschiede im Verhaltens Trumps zu erkennen. Damals, als Herausforderer, mit Inhalten antretend. Heute, als Verteidiger des Amtes, nur noch angreifend. Ohne jegliche Inhalte.
Die Wahl ist ja eine "Weg von"- und nicht "Hin zu"-Wahl. Ein großer Teil Amerikas möchte Trump ob seiner Verfehlungen loswerden. Und nicht Biden auf Grund seiner Inhalte wählen. So meine Einschätzung. Insofern ist Biden taktisch, da nicht so polarisierend, keine schlechte Nominierung.