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					Zitat von Estebban  ...Ob das gut ist oder nicht, kann jeder für sich selber entscheiden.
 Ich für meinen Teil liebe es Radsport zu gucken und selber Rad zu fahren. Zum Image des Radsports hat jeder einzelne doper beigetragen, jeder der wegguckt, jeder der gedopte Helden in den Himmel lobt aber genauso.
 Dann brauch man sich nicht wundern, wenn in einem TdF Faden Leistungen kritisch beäugt werden.
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Richtige Einstellung. Radsport ist viel zu facettenreich, um ihn allein auf das Dopingthema zu reduzieren und es hat sich im Hinblick auf die Sauberkeit des Radsportes in den letzten Jahren eine Menge getan. Ich habe mir in diesem Jahr soviel Tour angesehen, wie schon lange nicht mehr im Vergleich zu den Vorjahren und mich gerade auch nach der langen pandemiebedingten sportlichen Dürrezeit endlich mal wieder über Livesport gefreut.
Vor etwas mehr als 10 Jahren, als Leute wie Rasmussen, Bernhard Kohl oder Riccardo Ricco bei der Tour ihr Unwesen getrieben haben, war es für mich zeitweise unerträglich diesen Absurditätenzirkus zu verfolgen. Diese Zeit ist zum Glück vorbei, aber das heißt nicht, dass man das Thema der Sauberkeit des Leistungssportes nicht mehr thematisieren darf und erst recht nicht, wenn die ehemaligen Betreuer/ sportlichen Leiter von Ricco, die in anderen Sportarten/ anderen Ländern längst aus verantwortlichen Positionen entfernt worden wären, plötzlich überraschende Erfolge feiern
Wenn man aufhört in diesem Bereich wachsam zu bleiben und sich nicht bemüht, schwarze Schafe aus dem Sport zu eliminieren, dann wird der Radsport die positive Entwicklung der letzten paar Jahre nicht fortsetzen können.