gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Trainiere für Deinen Traum.
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Video-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Video-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - triathlon-szene Saisonausklang "Hammer the bike" in Freiburg 12./13.09.2020
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 18.09.2020, 07:26   #192
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Ich bin steif wie ein Bock und das war scho immer so.
Es wird sogar immer schlimmer, wenn ich (zu) viel trainiere und das habe ich ja sehr oft getan in meinem Leben als Ausdauersportler.
Die Antriebsmuskeln in den Beinen neigen stark dazu sich zu verkrampfen und immer bewegungsunwilliger zu werden, wenigstens fühlt es sich für mich so an.
Von Geschmeidigkeit ist irgendwann nicht mehr auch nur ein Hauch vorhanden, was sich vor allem beim Laufen subjektiv äußerst stark bemerkbar macht.
Da habe ich dann oft das Gefühl von einem in den nächsten Schritt zu fallen, wohl weil bestimmte Muskeln sehr träge und steif geworden sind und ein harmonischer und ökonomischer Schritt gar nicht mehr möglich ist.
Früher gab es Phasen, da habe ich mir ein Ausgleichsprogramm überlegt.
Das waren gymnastische Übungen und aktives Dehnen.
Ich musste das Programm immer direkt nach einem Lauf machen, weil ich es sonst gelassen hätte.
Zum einen, weil man sich ja aufwärmen soll, damit das gut funktioniert und wirkt und zum anderen, weil ich das zusätzlich zum Ausdauertraining auf andere Art wohl nie längere Zeit regelmäßig gemacht hätte.
Der Effekt war immer nach einiger Zeit deutlich vorhanden.
Ich wurde beweglicher und hatte das Gefühl längere Schritte machen zu können und weniger Bewegungshemmnisse zu haben.
Aufgehört haben solche Phasen immer im Frühling.
Den Winter über habe ich sie durchgehalten und dann wurde es auf einmal zu warm und ich hatte das Gefühl zu viel Wasser verloren zu haben, dass die Übungen gut und nützlich sein können.
Ich habe immer öfter darauf verzichtet nach den Läufen und innerhalb kurzer Zeit war es wieder ganz vorbei mit dem Ausgleich.
Ich klicke nur selten in die "Aerofäden" und so, wenn ich es aber mal mache, fällt mir auf, dass Ihr da zwar oft über Positionen redet, die man möglichst lange halten können sollte usw. usf., aber Ihr tauscht Euch nie oder zumindest nur äußerst selten darüber aus, dass Ihr da spezielles Beweglichkeitstraining u.ä. dafür macht, wenn man vom Fahren in Position absieht.
Letzteres ist a vielleicht sogar der entscheidende Baustein und reicht evt. in gewissem Maße, wenn man das kontinuierlich macht und seine Grenzen immer mehr erweitert.
Das kann ich nicht beurteilen, denn ich habe das noch nie probiert.
Mir ist schon oft aufgefallen, dass relativ große Leute viel häufiger große Überhöhungen fahren und kleine fast nie oder selten.
Da fallen mir eigentlich nur Bilder ein vom Captain auf dem Rad oder von seinen Rädern selbst, wo ich den Eindruck habe das Rad hat eine ziemlich hohe Überhöhung.
Der Captain ist ja relativ klein.
Viele der guten Zeitfahrer aus dem Forum sind glaube ich ziemich groß und auch recht athletisch gebaut.
Ich habe da den Eindruck es ist leichter große Überhöhungen zu fahren bzw. sich an sie zu gewöhnen.
Wenn ich versuchen wurde mit den Fingerspitzen den Boden zu berühren, würde ich vermutlich scheitern bzw. würde es mit äußerster Gewalt vielleicht schaffen und bräuchte hinterher sechs Wochen Reha oder so.
In den Phasen mit Ausgleichsübungen kam ich dem Boden näher, aber die Hände auf dem Boden entspannt ablegen zu können, davon kann und konnte ich nie auch nur träumen.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten