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Wenn es tatsächlich so wäre, dass grundsätzlich jeder postive Test mit einem zweiten bestätigt werden muss, dann würde die Wahrscheinlichkeit für falsch-positive Tests sinken und zwar umso stärker, je geringer die Einzelwahrscheinlichkeiten für ein falsch-positves Ergebnis beider Test sind.
Die Gesamtwahrscheinlichkeit ergibt sich dann durch Multiplikation der Einzelwahrscheinlichkeiten.
Wenn also beispielsweise bei beiden Tests die Wahrscheinlichkeiten für ein falsch-positives Ergebnis 1 % betragen würde, würde die "Gesamtwahrscheinlichkeit" für zwei falsch-positive Tests 0,01 % betragen.
Ich glaube nicht, dass in den letzten Monaten ein großer Anteil von postiven Tests durch einen zweiten unmittelbar danach überprüft wurde.
Geändert von ThomasG (27.08.2020 um 19:40 Uhr).
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