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Zitat von captain hook
Ganz praktisch: was ist Dein Vorschlag wie zu verfahren ist?
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Eine oder mehrere Universitäten beauftragen empirische Studien durchzuführen, also Empiriker daransetzen lassen, die wissen wie Stichproben zu ziehen sind, die sich z.B. an die international in der Forschung zwingend gültigen Konventionen, die für Signifikanz gelten, also auch Stichprobenumgänge zu gewichten wissen und sich natürlich auch an die ethischen Richtlinien halten, die für den Menschen gelten. Virologen sind Biologen und dürfen de jure nicht am Menschen forschen, da sie dafür nicht ausgebildet wurden. "Ideal" wäre Forschung am Menschen durch entsprechend ausgebildete Personen, die also für die empirische Forschung am Menschen ausgebildet wurden, auf universitärer Ebene frei von monitärem Bias oder staatlichen, politischen Einflüssen. Im Prinzip ein Vorgehen wie bei der Grundlagenforschung nur eben durch Sozialwissenschaftler. Interdisziplinärerer Ansatz, ja, da sind se ja nach zwei oder drei Monaten selbst draufgekommen, immerhin. Allerdings müssten Virologen Sozialwissenschaftlern zuarbeiten und nicht die Federführung inne haben. Das wäre mein Vorschlag (genau genommen ist das RKI ein Fall für die Ethikkommission).