Zitat:
Zitat von Flow
Kann passieren ... 
Als nächsten Erkenntnisschritt könnten wir uns jetzt eventuell die Unterscheidung von Tatsache und Meinung vornehmen ... 
Klingt nach einer tiefsitzenden Antipathie gegenüber der deutschen (Mutter-(?)) Sprache ...
Wie kommt es ?
Abschließend : Was hat das mit der Pandemie zu tun ?
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Tatsache, Meinung, gibts da 2020 wirklich noch einen Unterschied? Gebe dir da gerne nochmal recht, ist meine persönliche Meinung.
Antipathie meiner Muttersprache gegenüber? Prinzipiell nicht, sie ist mir Mittel zum Zweck, Sympathie oder antipathie einer Sprache gegenüber - finde ich schwierig.
Antipathie hege ich gegen alles, wodurch sich Menschen (auch wenn ich es evtl durch mangelnde Eigene Erfahrungen nicht nachvollziehen kann) diskriminiert fühlen.
Mir bricht kein Zacken aus der Krone wenn ich nicht Neger sage.
Der schaumkuss ist das gleiche für mich, für meinen Mitbürger aber weniger verletzend.
Ich brauche kein Zigeunerschnitzel, einem Wort mit dem noch heute Sinti und Roma aufs tiefste verunglimpft werden (Zieh Gauner, umherziehende Gauner), ein Völkermord, der in der deutschen Geschichtsaufarbeitung fast immer vergessen wird.
Genau das gleiche ist für mich gendergerechte Sprache. Warum muss ich immer das Maskulinum als das „normale“ hinstellen, wenn für mich als Mann doch Studierende und Kolleg*innen das gleiche aussagt wie Studenten und Kollegen?
Und gegenüber Leuten, die dann behaupten „das war schon immer so, es wird die würdevolle Fahne der deutschen Sprache hochgehalten“... ja da hege ich Antipathie
Und was das mit Corona zu tun hat? Rein gar nichts, wie das meiste hier im Faden. Die Moderation darf das entsprechend gerne entfernen
