Zitat:
Zitat von Matthias75
Du hast schon gelesen, dass die Empfehlung ist, dass der PATIENT die Maske trägt, um das Ansteckungsrisiko für die Ärzte und Pfleger zu reduzieren? Scheinbar scheint die Maske also das Ansteckungsrisiko zu reduzieren. Warum soll das bei Erkrankungen mit weniger starken Symptomen, die eine Krankenhausaufenthalt nicht erfordelrlich amchen, anders sein?
Das heißt, ich kann das Vertrauen in eine Massnahme verlieren, die sich dann als sinnlos herausgestellt hat?
M.
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Ok, ich gebs auf.
Hier sind 4 Studien präsentiert worden, auf die Frage: Schützt die Maske vor Grippe. Keine einzige würde auch nur einer geringsten wissenschaftlichen Überprüfung als Antwort auf diese Frage standhalten. Nicht mal hier im Forum entsprechen diese Studien irgendwelchen Standarts auf diese Frage.
Wenn dir das genügt, dann ist das halt so, bestärkt mich jedoch darin Herrn Tegnell noch mehr glauben zu schenken.
Zum Thema Vertrauen auf die Maske bin ich mir relativ sicher, dass du weisst, was ich ausdrücken will.
Ich versuchs trotzdem nochmal:
Aktuell wird politisch und medial sehr viel Hoffnung damit aufgebaut, dass die Maske ein bedeutsames Hilfsmittel im Kampf gegen Corona ist. Ich glaube, dies erfolgt nicht aus dem Vertrauen darauf, dass das auch wirklich so ist, sondern allein deshalb, weil die wirklich wirkenden Massnahmen, Kontaktbeschränkung, Lockdown, etc. ein enorm hohes gesellschaftliches Risiko bergen.
Ich glaube weiter, dass die Coronazahlen saisonsal bedingt in jedem Fall noch ein kritisches Mass überschreiten werden. Das Hilfsmittel der Maske ist dann nicht nur verbraucht, die Argumentation, dass sie helfen würde, wird dann von vielen Menschen zum Anlass genommen, eine noch grössere Spaltung der Gesellschaft zu provozieren.
Wenn du diese Sorge nicht teilst, und darauf vertraust, „dass es die Maske schon richten wird“ dann freu ich mich für dich. Und nochmehr würde ich mich freuen,sollte ich mich irren(und dass meine ich ernsthaft)