Zitat:
Zitat von ThomasG
In dem Artikel für das Ärzteblatt, auf den ich hier hingewiesen habe, werden Studien erwähnt, die zunächst negativ getestete Menschen vermutlich kurze Zeit später erneut einem Test unterzogen haben.
Hier zeigte sich, dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass jemand sich nicht infiziert hat, wenn ein Test negativ ausgefallen ist.
Es ging glaube ich nicht darum zwischen den Geschlechtern zu unterscheiden.
Die Passage, die ich zitiert habe, darüber finde ich sollte man schon mal länger nachdenken.
Es wurden unterschiedliche Prävalenzen angenommen (3, 20 und 80 %) und eine feste Spezifität bzw. Sensivität angenommen und rechnerisch aufgezeigt wie hoch der Einfluß der Prävalenz darauf ist wie hoch der Anteil der richig-positiven, der falsch-negativen, der richtig negativen und der falsch-positiven Ergebnisse sein kann - je nachdem.
Jeder, den es interessiert, soll das besser dem Artikel entnehmen als das ich das hier in meinen Worten ausführe.
Am Ende verhasple ich mich und dann kriege ich eine übergebraten oder so.
Jeder soll das auch für sich werten.
So wie ich es für mich gewertet habe.
Mir macht das schon Angst.
Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass es eben Menschen gibt, die selbstbewusst und stark sind und die sich zu wehren wissen und das auch tun, wenn sie berechtigt der Meinung sind ihnen könnte ein Unrecht angetan worden sein oder werden.
Es gibt aber auch Leute, die sich kaum oder gar nicht wehren oder wehren können.
Wer eine gewisse "Lobby" hinter sich weiß, ist oft auch stärker.
Und es gibt eben Menschen, für die interessiert sich fast niemand :-(.
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Ganz schwach und grottenschlecht, zumal dieses Merkmal a) leicht zu erfassen ist, b) in jeder empirischen Studie als b1) demographische Variable und b2) Kontrollvariable erfasst wird im Normalfall.
RKI = Institut für Inkompetenz ?! (...) und das Ärtzeblatt, na-ja, Ärzte sind keine Empiriker oder ausgebildete Sozialwissenschaftler und damit nicht der empirischen Sozialforschung mächtig. Können Ärzte nicht. Weil sie dafür nicht ausgebildet wurden (i.a.R.).
Danke für Deine Ausführungen. Ich hatte hier den Artikel von Brydon et all. z.B. hier
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19272441/ doi: 10.1016/j.bbi.2009.02.018. bereits mehrfach erwähnt. Titel: Dispositional optimism and stress-induced changes in immunity and negative mood
Gerne bringe ich die BIG 5 (OCEAN-Model) ins Spiel in diesem Zusammenhang und die Disposition N (also Neurotizismus). Ich behaupte, dass a) Neurotizismus bei Frauen stärker als bei Männern ausgeprägt ist (overall) und b) dass deswegen mit Bezug auf Brydon et all Frauen anfälliger auf das Covid-19 Virus reagieren.
Meinst Du an diesen Hypothesen (a b) könnte was dran sein?
Grüße,
MunA