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Zitat von Schwarzfahrer
Hast Du aber nicht. Das Risiko, eines der beiden zu bekommen, wird immer da sein. Bei Influenza wissen wir, daß das Risiko, schwer zu erkranken oder daran zu sterben, von Jahr zu Jahr stark schwankt. Bei Corona werden wir sehen, da lernen wir ja noch.
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Ich verwendete den Konjunktiv. Grippe wäre mir im Jahr 2020 lieber als Covid-19.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Antibiotika helfen nur, wenn eine bakterielle Folgeerkrankung entsteht. ....
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Und die kann bei einer Grippe u.U. zum Tode durch die (bakterielle) Lungentzündung führen, wie ich geschrieben habe, wogegen Antibiotika helfen können, während Sars-Cov-2 direkt Zellen der Lunge schädigt, wogegen man bisher kein Gegenmittel hat. Die häufigste Todesursache bei Grippe ist doch gerade die bakterielle Lungenentzündung.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Und die Impfung hilft leider gerade bei den am meisten Risikobehafteten, also den über 60 Jährigen nur bedingt (teilweise bei < 50 %, soweit ich weiß). Ist zwar besser als nichts, aber eine Versicherung ist es beileibe nicht.
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Die Grippe soll nach einer Impfung bei Senioren in der Regel harmloser verlaufen. Weil sie in der Masse gesehen wirkt, übernehmen die Kassen auch die Kosten für die gefährdeten Gruppen. Natürlich keine 100 % Versicherung.
Fazit: Es gibt meines Erachtens vernünftige medizinische Gründe, weshalb die meisten Staaten bisher
nicht die
gleichen (apropos Gleichsetzung Grippe u. Covid-19) Infektionsschutzmassnahmen gegen Influenzaviren ergriffen haben wie gegen Sars-Cov-2.