Beinahe hätte ich es vergessen:
Zitat:
Zitat von schnodo
Zufälligerweise – bzw. von Herrn Popov animiert – habe ich aber heute auch Züge gezählt, allerdings mit Paddles und Pull Buoy. Da waren es 28 auf 50 m, aber auch sehr konzentriert geschwommen und fast Abschlagschwimmen, vom Gefühl her also eher Drill als ganze Lage. Ich meine, dass wenn ich normal schwimme, ohne Paddles und Buoy, ich zwischen 35 und 40 lande, eher bei 40. Ich werde beim nächsten Mal drauf achten.
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Das hatte ich gestern schon erledigt: Bei gefühlter Anstrengung zwischen locker und angenehm fordernd brauche ich 38 bis 40 Züge. Ich nehme mir jetzt mal vor, dem Rat von Herrn Popov zu folgen und zu versuchen, immer die gleiche Zugzahl zu schwimmen: 38.
Wegen des bedeckten Himmels war heute im Turmbergbad sehr wenig los. Durch die Bewölkung habe ich festgestellt, dass die schwarze Schwimmbahnmarkierung auf dem Beckenboden zwei Kacheln breit ist und leicht reflektierend. Das hat gereicht, um meinen eigenen Umriss gut zu erkennen und meine Technik live begutachten zu können.
Das ist mir vorher noch nicht aufgefallen. Liegt vermutlich daran, dass man vor Corona links und rechts neben dem Strich geschwommen ist und es sich nun durch die breiteren Bahnen anbietet auf dem Strich zu schwimmen. Und wenn die Sonne scheint, blinkt und blitzt es an allen Ecken und Enden, da kann man auch unter Corona-Bedingungen nichts erkennen.
Ich habe die Gelegenheit genutzt und bin
meine Schnorchel-Progression geschwommen, bei der Betrachtung meines Spiegelbildes am Beckenboden genau darauf achtend, dass ich alles richtig ausführe. Das habe ich später versucht, aufs Schwimmen ohne Schnorchel zu übertragen. Es ist ganz schön anstrengend, wenn man das Wasser hält und nicht einfach so durchrutschen lässt, wie es sonst gerne mache. Allmählich komme ich auf den Trichter, warum die Leute immer sagen, Schwimmen sei ein Kraftausdauersport.
Schmetterling war heute katastrophal. Ich habe mal die Flossen angezogen und versucht, mein Kick-Timing zu verbessern. Irgendwie lief da gar nix zusammen, obwohl es mit Flossen eigentlich ganz gut klappen sollte. Das hat aber nicht verhindert, dass ich das Schwimmbad breit grinsend und bestens gelaunt verlassen habe.
Für heute Abend haben die Schwiegereltern zum Grillen und zur Klosterbier-Verkostung eingeladen. Der Schwiegervater hat explizit empfohlen, dass wir mit dem Fahrrad kommen. Mir schwant Übles.
