Es soll sich bitte niemand von meinen Vorstellungen angegriffen oder bewertet fühlen.
Zum Stichwort „Qualitätsstandard“ in diesem Fall mochte ich noch anmerken, dass der Protagonist selbst gewissermaßen eine – wenngleich unscharfe – Ansage gemacht hat.
So wie ich es verstehe ist der Guinness-Rekord das Primärziel. Es handelt sich also nicht (nur) um einen medial aufbereiteten Selbstfindungstrip (nicht abwertend gemeint) dgl. oder eine karitative Sache (zumindest hab ich nichts dgl. wahrgenommen).
Und wenn jemand eine öffentliche „Triathlon Weltrekord-Ansage“ macht, dann erwarte ich, dass das ganze - sagen wir ein „rundes Bild“ macht (um nicht wieder über Qualitäten und Standards dgl. zu sprechen).
Sagen wir einfach, dass das Bild bis jetzt „rund“ ist – und hoffen, dass es so weitergeht.
Tatsache ist:
Er hat (Stand gestern) ca. 28% der Radstrecke absolviert und bewegt sich aktuell pro Tag mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 20km/h. bei Tagespensum 15h (~300km).
Wenn er bei dieser Pace bleibt, wird er hochgerechnet ca. am 28.07 mit dem Radfahren fertig sein – dann muss er bis zum 09.08 (selbstgesetztes inoffizielle Ende) ca. 105km pro Tag "laufen", wobei er selbst irgendwo das Laufen als seine schwächste Disziplin beschreibt.
Dies wertfrei – ist nur ne Rechnung.