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Zitat von goetzi
Die Athleten zu identifizierne und zu schützen ist das Eine, aber das größere Problem sind doch die Zuschauer. Gerade an Hotspots und den Laufwegen bis dahin ist doch ein wahnsinns Gedränge. Da können die Athleten die Abstandsregeln eher einhalten.
Auch sind die Zuschauer nicht so einfach per Kontaktdaten zu identifizieren. Ein IM soll für alle Zuschauer und Athleten ein Erlebnis sein, unter den derzeitigen Beschränkungen und Auflagen ist dies nicht oder nur schwer der Fall.
Denjenigen Athleten, welche auf ein Hawaii Ticket schielen ist dies evtl. egal, aber für den Großteil steht Spaß und das Erlebnis an erster Stelle.
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Das Ganze ist eine Freiluftveranstaltung. Das Infektionsrisiko ist daher sowohl für Athleten wie auch für Zuschauer sehr gering.
Mein letzter (und einziger Start in Frankfurt) ist mit 2013 schon ein paar Jahre her, aber ich kann mich an keine großen Zuschauermassen damals erinnern. Selbst an den "Hotspots" waren weitaus weniger Zuschauer unterwegs, als ich es von meinen Roth-Starts kannte.
Auf der vier Runden-Laufstrecke war es dann bei allerbestem Wetter zwar schon deutlich voller, aber sehr viele der "Zuschauer" waren einfach nur Sonntagsspaziergänger, die nicht primär wegen des Ironman sich dort aufhielten, sondern auch ohne Event dort unterwegs gewesen wären. Frankfurt ist halt eine Großstadt und da gibt es einfach viele Menschen.