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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - USA - Ausschreitungen nach George Floyds Tod
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Alt 03.06.2020, 10:51   #60
keko#
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Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.426
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Sandra Novidi, bekannt für Ihr Buch: "Super-hubs: Wie die Finanzelite und ihre Netzwerke die Welt regieren" und bestimmt selbst gut informiert und vernetzt, prognostozierte gestern bei Lanz, dass D. Trump die Unruhen weiter absichtlich eskalieren lassen will, bewusst Öl ins Feuer giesst sowie die Armen absichtlich aufeinander hetzt, um von allem bei der Wahl zu profitieren, sofern er sie denn überhaupt stattfinden lässt.

Der Politologe und Prof. im Ruhestand, Christian Hacke, diagnostizierte eine USA im Niedergang und analysierte den Rassismus im Land. Er wies daraufhin, dass das Vorgehen von Trump insgeheim bei der weissen Mittelschicht verfängt und ihm Wählerstimmen bringen wird, die er wegen des Missmanagement der Coronakrise und wegen des wirtschaftlichen Einbruches dringend bräuchte für einen Wahlsieg. Ihn stimmte vor allem auch pessimistisch, dass die Demokraten bei den jetzigen Unruhen sich eher leise verhielten und als Opposition keinen Nutzen daraus zögen.

https://www.zdf.de/gesellschaft/mark...-2020-100.html
Ohne es zu wissen, gehe ich persönlich davon aus, dass hinter dem Frontmann Trump hochintelligente Menschen stehen, die exakt wissen, was sie tun.
Da ich als politisch interessierter Laie immer danach strebe, Dinge zu verstehen, die ich nicht verstehe, habe ich mir kürzlich das Büchlein "Das Ende der Illusionen" von Prof. Reckwitz gekauft (suhrkamp), von dem ich auch schon "Die Gesellschaft der Singularitäten" gelesen hatte. Er beschreibt dort u.a. den polarisierenden Postindustrialismus und da passt ein Trump im Grunde sehr gut hin. An einen Untergang der USA glaube ich nicht, es ist in meinen Augen lediglich eine Art "Transformation" aufgrund sich ändernden ökonomischen Voraussetzungen.
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