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Zitat von Flow
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Die vemeintlich "schnelle Lösung" sieht erstmal nach Eskalations-Strategie aus.
Theoretisch sollte das dem Präsidenten bewußt sein.
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D. Trump ruft auch die rechtsradikalen Gruppierungen dazu auf, gegen die Demonstranten vorzugehen, neben der Androhung, das Militär einzusetzen, wobei Rechtsextremisten auch als Provokateure bei den Demonstrationen unterwegs sein sollen, um die Lage zuzuspitzen. Über die Anliegen der Demonstratioen verliert er kein Wort und zeigt absolutes Desinteresse ihnen gegenüber bzw. beschimpft sie. Damit giesst er "Öl ins Feuer" und die Proteste bzw. Unruhen dürften IMHO sich fortsetzen. Zahlreiche Städte haben eine nächtliche Ausgangssperre ausgerufen, sogar New Yorck, Tausende wurden verhaftet. Das ist IMHO schon eine Form eines Krieges gegen die Demonstranten, den, einigen Bildern mit knieenden Polizisten nach zu urteilen, auch nicht alle Polizisten vor Ort zu führen gewillt sind. Die Polizei und Nationalgarde gehen aber mit grosser Brutalität vor, setzen Schlagstöcke, Tränengas, Gummigeschosse, vereinzelt Gewehrschüsse ein.
"Auch sonst ist Trumps Rosengarten-Kriegserklärung ein kaum verklausulierter Aufruf an seine Basis. Er spricht im Zusammenhang mit den Unruhen der letzten Nächte von "professionellen Anarchisten", "Kriminellen", "Antifa". Ihre Handlungen seien "einheimischer Terrorismus".
Klartext: Diese Protestler sind Freiwild - und mit ihnen auch die anderen.
Nicht von ungefähr erwähnt Trump auch kurz den zweiten Verfassungszusatz, der den US-Waffenbesitz garantiert, aber oft nur für Weiße und Rechte als Grundrecht akzeptiert wird. Die scheinbar zusammenhanglose Bemerkung ist ein Wink an die Basis, sich zu bewaffnen gegen die "radikalen Linken".
Trump spielt Diktator