Der Wind sieht einen ja fast nie von der Seite, sondern von vorne. Es hilft daher oft, sich das vor Augen zu halten oder mal Fotos von (fast) vorne zu machen.
Die Frontalfläche will man ja kleiner machen oder die Strömungsfähigkeit erhöhen.
Man kann also darauf setzen entweder richtig "offen" zu fahren, dass die Luft zwischen den Armen und Kopf langgehen kann oder man geht Richtung ziemlich dicht. Aus meiner persönlichen Erfahrung sind es aber oft auch kleinere Dinge, die große Auswirkungen haben. Ich habe relativ breite Schultern - seitdem ich die beim Fahren bzw. in der Position zusammenziehe und auch leichter zusammenziehen kann, habe ich recht deutlich weniger Frontalfläche. Auch in Kombination mit Schultern zusammen und Kopf runter. Früher bin ich nur Kopf runter gefahren und hab dabei mitunter die Schultern bei enger Armführung eher breiter werden lassen. Das war massiv langsamer - bei mir jedenfalls!
Es kommt immer ziemlich auf die Strecke an und die Genauigkeit des Leistungsmessers bei Vergleichen. Aber immerhin kannst du Änderungen bei dir persönlich gut miteinander vergleichen. Dazu lohnt es sich entsprechende Strecken zu suchen - am besten Pendelstrecken mit möglichst wenig Verkehr und dann die Hin- und Rücktour als Indikator zu nehmen. Bei längeren Touren kann sich der Wind mal schnell ändern und der Durchschnitt geht natürlich auch bei Bremsungen, Ampeln, allgemein Straßenverkehr usw. runter.
Ich hätte eigentlich gedacht, dass du weniger Leistung brauchst, vermutlich ist da noch ganz gut was zu holen.
Gibt ja in so einigen Threads dazu schon viele Tipps, gerade in letzter Zeit kam da einiges zusammen. Werd' nun erst mal aufs Rad
