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Zitat von Flow
...Hintergrundimmuniät betrifft den von mir angeführten Punkt der Suszeptibilität, und somit die Einschätzung der Grundannahmen. Ebenso wie ich die Übertragungswege diesen unter "Gefährlichkeit der Erkrankung" zuordnen würde.
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Die hintergrundimmunität gab es- wenn sie sich bestätigen sollte (bislang gibt es nur viele Indizien aber keine klare Quantifizierung im wissenschaftlichen Sinn) durchaus auch schon im März, aber man kann bei der Entscheidung über Eindämmungsmaßnahmen nicht mit einem Faktor rechnen und in Modellen abbilden, wenn man ihn nicht kennt und nicht quantifizieren kann.
Die detaillierte Kenntnis der Übertragungswege (und auch die Kenntnisse wann genau eine Person infektiös ist; im konkreten Fall ein Tag vor Symptombeginn bis vier Tage nach Auftreten erster Symptome ) spielt eine gravierende Rolle bei der Infekteindämmung und man kann mit diesen neu gewonnenen Erkenntnissen mit weitaus geringeren Einschränkungen von Betroffenen neue Infektherde austreten als im März als man mit mindestens zwei, teilweise bis zu 6 Wochen Quarantäne Infizierte und Kontaktpersonen isolierte.