@mum,
ich kann dich sehr gut verstehen.
Für mich war die Sache klarer, ich musste eine Entscheidung treffen. Die familiäre Vorbelastung war da. Mein Vater hatte Prostatakrebs, auch schon in meinem jungen Alter (zwi. 55-60 Jahren), und er hat sich für die OP entschieden. Und mein Onkel ist daran gestorben, weil er keine Vorsorgeuntersuchungen wahrgenommen hat. Der Krebs wurde bei ihm erst festgestellt, als es zu spät war.
Wenn die Werte gut sind und sich kaum od. wenig verändern, wird häufig in jungen Jahren geraten, abzuwarten. Auch bei den Älteren (also ab 70-75 J.) wird dies häufig empfohlen, weil die Lebenserwartung auch ohne den Krebs endlich ist, und die Nebenwirkungen die Lebensqualität sehr beeinflussen können …
Ja, man muss es für sich selbst abwägen, jeder für sich allein.
Geändert von fras13 (18.05.2020 um 12:00 Uhr).
|